K-Frage der Union geklärt - Habeck bekennt: Merz ist mir lieber als Söder

Nachdem lange spekuliert wurde, wer für die Union ins Rennen ums Kanzleramt geht, ist die sogenannte K-Frage nun mit Friedrich Merz beantwortet. Zuvor wurde neben dem CDU-Chef unter anderem auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder als möglicher Kandidat gehandelt.

Habeck: Söder wäre kein guter Kanzler gewesen

Mit der Aussicht, dass Merz als Kanzlerkandidat der Union der Gegner im Bundestagswahlkampf wird, ist auch Vizekanzler Robert Habeck zufrieden. Der CSU-Chef hätte dem Grünen-Politiker in diesem Zusammenhang hingegen nicht gefallen: "Ist mir lieber Merz als Söder, ehrlich gesagt", sagte Habeck im Interview mit RTL und ntv Dienstag (17. September) und erläuterte: "Ich glaube, Söder wäre kein guter Kandidat und kein guter Kanzler für Deutschland gewesen." Habeck erklärte zudem, er hoffe nun, dass der Wahlkampf "von den Plänen der Zukunft handelt und nicht über die Vergangenheit".

Zu seiner eigenen möglichen Kanzlerkandidatur für die Grünen sagte der Wirtschaftsminister den beiden Sendern: "Wir machen hier unseren Job und gucken uns mal an, wie sich das Feld der anderen aufstellt."

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Bundestagswahl 2025

Umfrage: Wenige halten Merz als Kanzlerkandidat für geeignet

Nur knapp ein Fünftel der Bürger hält den CDU-Chef für fähig. Ein SPD-Politiker schneidet in der Umfrage besser ab.

• 17.09.2024
• 22:39 Uhr

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Söder und Merz präsentieren sich geschlossen

Zuvor hatte Markus Söder bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Friedrich Merz am Dienstag angekündigt: "Die K-Frage ist entschieden: Friedrich Merz macht's" und betonte: "Ich bin damit fein und ich unterstütze dies ausdrücklich."

Die nächste Bundestagswahl soll am 28. September 2025 stattfinden.

• Verwendete Quellen:
• Nachrichtenagentur dpa
• "n-tv": Habeck: Söder wäre kein guter Kandidat gewesen