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Neuer Flugplan

Marabu Airlines: Keine Starts mehr von Hamburg und München ab Sommer 2025

  • Veröffentlicht: 12.07.2024
  • 14:09 Uhr
  • Clarissa Yigit
Die Condor-Schwester Marabu beabsichtigt, ihre Präsenz auf verschiedenen Flughäfen in Deutschland auszubauen; aber auch Verbindungen zu streichen.
Die Condor-Schwester Marabu beabsichtigt, ihre Präsenz auf verschiedenen Flughäfen in Deutschland auszubauen; aber auch Verbindungen zu streichen.© pavel1964 - stock.adobe.com

Marabu Airlines kehrt Hamburg und München den Rücken. Dafür übernimmt dort das Schwesterunternehmen Condor sämtliche Verbindungen und Kapazitäten.

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Inhalt

  • So sieht der künftige Flugplan aus
  • Das ändert sich für Reisende
  • Marabu Airlines

Die estnische Fluggesellschaft Marabu beabsichtigt, ihre Präsenz an verschiedenen Flughäfen auszubauen.

Dazu gehören allerdings nicht die bisherigen Basen Hamburg und München. An beiden Standorten will die Condor-Schwester ihre Präsenz reduzieren.

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So sieht der künftige Flugplan aus

Für den Winterflugplan 2024/25 sind noch Flüge ab Hamburg, Köln/Bonn, Nürnberg und Stuttgart auf die Kanarischen Inseln sowie nach Hurghada vorgesehen, berichtet airliners.de. Ab dem Sommerflugplan 2025 allerdings will sich die Condor-Schwester auf ihre neuen Basen Köln/Bonn, Leipzig/Halle, Nürnberg und Stuttgart konzentrieren.

Demnach wird die Airline drei Flugzeuge auf dem Nürnberger Flughafen stationieren, so die Deutsche Presse-Agentur (dpa), dabei setzt sie auf zusätzliche Reiseziele. Dafür will Marabu dann die Basen Hamburg und München ganz aufgeben. 

"Insgesamt wird Marabu von zehn Flughäfen in Deutschland sowie dem französisch-schweizerischen Grenzflughafen Basel-Mülhausen-Freiburg aus 18 beliebte Urlaubsziele rund um das Mittelmeer anfliegen", heißt es in einer Mitteilung der Fluggesellschaft. Dabei liege der Schwerpunkt des Sommerflugplans 2025 auf Griechenland und Spanien sowie weitere Ziele in Portugal, Ägypten, Zypern, Italien und der Türkei.

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Das ändert sich für Reisende

Die Airline hebt erst seit rund einem Jahr vom Hamburger Flughafen aus ab, da Condor die gestiegene Nachfrage im Sommer 2023 selbst nicht decken konnte. Allerdings starteten laut "T-Online" die Marabu-Flugzeuge teils mit erheblicher Verspätung.

Für Flugreisende gebe es nach dem neuen Plan allerdings zunächst keine großen Änderungen. So würden zukünftig die Flughäfen Hamburg und München wieder ausschließlich von Condor und ihren Partnerairlines bedient. Diese sollen ab April 2025 circa 50-mal pro Woche zu 14 Zielen starten.

"Condor wird in Hamburg sämtliche Verbindungen und Kapazitäten von Marabu übernehmen und teilweise ausbauen", zitiert "T-Online" einen Marabu-Sprecher.

Im Video: Rückgang der Billigflieger - weniger Ziele aus Deutschland erreichbar

Marabu Airlines

Die estnische Marabu-Flotte ist zwar eine Schwestergesellschaft von Condor, sei aber "völlig unabhängig von der deutschen Fluggesellschaft", schreibt airlines.de. So gebe es beispielsweise ein anderes Bordprodukt als bei Condor. Zudem arbeite die Airline daran, sich als eigenständiges Unternehmen zu stabilisieren.

Zum Einsatz kommen laut der Airline selbst Maschinen des Typs Airbus A320. Dabei setze sie "auf neueste Technologie, reduzierte Emissionen, weniger Treibstoffverbrauch und weniger Lärm - bei höchstem Kundenkomfort".

  • Verwendet Quellen:
  • T-online: "Ferienflieger zieht sich überraschend aus Hamburg zurück"
  • Marabu: "Flotte"
  • Marabu: "Partner Airlines"
  • Nachrichtenagentur dpa
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